Impulse und Projekte

IGFH I Hilfen zur Erziehung auf dem Land (Interview 2016)

Im Forum Erziehungshilfen (IGFH) eröffnet Prof. Dr. Werner Freigang (Hochschule Neubrandenburg / MV) im Interview mit Birgitt Hamar (Koordinatorin der Jugendhilfestation Greifswald des VSP) und Jan Peters (Koordinator der Jugendhilfestation Stralsund des VSP) Einblicke in die Situation der Erziehungshilfen im ländlichen Bereich und die Auswirkungen der Verwaltungsreformen im Jahr 2016.

KOMPAG I Kompetenzagenturen (2002 - 2008)

Der VSP e.V. war Mitinitiator des Bundesmodellprojekts "Kompetenzagenturen" und in den Jahren 2002 bis 2008 Träger einer Piloteinrichtung in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern). Seit 2009 führt die VSP gGbmH die Arbeit fort.

 

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REKOBIM I Berufliche Integration von Migrant:innen (2005 - 2008)

Der VSP e.V. war Mitinitiator des Projekts "REKOBIM - Regionale Koordinierung und Vernetzung der beruflichen Integration von MigrantInnen im westlichen Mecklenburg" und in den Jahren 2005 bis 2008 Träger einer Piloteinrichtung in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern). Seit 2009 führt die VSP gGbmH die Arbeit fort.


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BALFIN I Junge Arbeitslose in finanziellen Notlagen (2005 - 2008)

PRESSEBERICHT

Der VSP e.V. war Mitinitiator des Projekts "BALFIN - Berufliche Integration von arbeitslosen jungen Menschen in finanziellen Notlagen" und in den Jahren 2005 bis 2008 Träger einer Piloteinrichtung in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern). Seit 2009 führt die VSP gGbmH die Arbeit fort.


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PHiT I Präventive Hilfen in (Kinder)Tagesstätten (2002 - 2005)

Der Projektname „PHiT“ steht für das niedrigschwellige, sozialraumorientierte Angebot „Präventive Hilfen in (Kinder)Tagesstätten“ und ist ein Angebot für Eltern, Kinder und KITA-MitarbeiterInnen im Rahmen der Erziehungsberatung, das seinen Schwerpunkt in den Kindergarten legt.

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Zeitraum des Landesmodellprojekts: September 2002 bis August 2005

 

Die Idee

Kinder durchlaufen seit ihrer Geburt mehrere ärztliche Vorsorgeuntersuchungen. In diesem Bereich ist es allen bewusst, dass eine Vorsorge für die Früherkennung bzw. Heilung von Krankheiten sehr viel kostengünstiger ist als eine späte Behandlung. Dies sollte auch für den psychosozialen Bereich gelten.

In der Altersgruppe von 3 bis 6 Jahren entwickeln die Kinder viele andauernde Verhaltensmuster, machen massive Entwicklungsschübe durch und werden in Gruppenkompetenzen geschult. Störungen werden häufig erst nach außen getragen, wenn Kinder in festere Strukturen mit erhöhten Leistungsanforderungen kommen, wie z. B. die Schule. Um langfristigen therapeutischen oder anderen erzieherischen Mitteln möglichst vorzubeugen, erscheint es sinnvoll, frühestmöglich unerwünschten Verhaltensweisen zu begegnen.

Die Erfahrung der Erziehungsberatungsstellen zeigt, dass genau diese Altersgruppe in den Beratungsstellen deutlich unterrepräsentiert ist. Dabei haben Probleme, die bei Schulkindern auftreten, meist ihre Vorläufer schon im Kindergartenalter. Hier möchte PHiT anknüpfen und Erziehungsberatung als eine Dienstleistung in Kindertagesstätten etablieren.

Das Verhältnis von Eltern und ErzieherInnen und von Kindern zu ErzieherInnen ist in Kindertagesstätten häufig noch sehr eng. Die Eltern sind engagiert und lassen sich in dort stattfindende Prozesse noch gut integrieren. PHiT setzt hier an und wirkt in den Sozialraum hinein, um Beratung und Hilfe für Kinder und Eltern in vertrauter Umgebung zu geben und ErzieherInnen unterstützend vor Ort zur Seite zu stehen. Das heißt, dass Hilfsangebote durch eine Ansprechpartnerin im Kindergarten selbst durchgeführt bzw. vermittelt werden.

PHiT bietet frühe, vorbeugende Hilfe, die langfristig verhindern soll, dass aus alltäglichen Schwierigkeiten der Kinder große Probleme werden. Eltern werden frühzeitig in alltäglichen Erziehungsfragen beraten.


Anliegen und Zielsetzung

Im Mittelpunkt steht das Kind, umgeben von verschiedenen Systemen (z. B. Familie und Kita), die auf das Kind einwirken. Es ist davon auszugehen, dass es einer förderlichen Entwicklung des Kindes dient, wenn z. B. diese beiden genannten Systeme in gutem Kontakt miteinander stehen.

Daraus ergeben sich neben der Zielgruppe Kind, die Zielgruppen Kita-MitarbeiterInnen und Eltern. Es ist Anliegen des Projekts, den Kita-MitarbeiterInnen Unterstützung bei der Erfüllung ihres pädagogischen Auftrages zu geben und somit zur Stärkung ihrer Fachkompetenz beizutragen. Der Abbau von Unsicherheiten in Fragen der Erziehung und die Sensibilisierung für die Bedürfnisse der Kinder sollte die Erziehungskompetenz der Eltern stärken. Hilfe erhalten diese durch Beratung und Unterstützung zum frühestmöglichen Zeitpunkt. Dies wiederum läßt sich gut vereinbaren, indem sich Erziehungsberatung hinbegibt zum System Kindertagesstätte. Dort treffen alle Zielgruppen aufeinander und gestalten den Alltag gemeinsam.


Das Landesmodellprojekt wurde wissenschaftlich begleitet vom ISP - Institut des Rauhen Hauses für Soziale Praxis.

ProFiLIA I Pflegekinderwesen (1999 - 2005)

Der VSP e.V. war Mitinitiator des Projekts "Pro FiliA - Vermittlung von Pflegekindern / Begleitung von Pflegefamilien" und in den Jahren 1999 bis 2005 Träger einer Beratungseinrichtung in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern).

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Internationale Zusammenarbeit

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